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Kapitel von Nicola und Theresa
"Ramon, öffne endlich die Tür!" rief sein Vater dröhnend. Aber Ramon dachte gar nicht daran. Nach einer Weile wütendem Geschrei hörte Ramon das Zerschmettern einiger Gläser, wie voraus geahnt.
Schließlich verließ Ramon seine Ruhe.
Glasser verstand was passiert war und half ihm mit der Situation zurecht zu kommen. Am Ende sagte er noch:
„Und du willst dich geändert haben, du nichtsnutziger, du!" „Wage es nicht, mich so zu nennen!, "schrie sein Vater nun tobend. Aber das hörte Ramon zum größten Teil gar nicht mehr, er war aus dem Fenster geklettert und nun auf dem Weg zu Glasser . „Was bin ich nur für ein Schwächling", dachte sich Ramon beim laufen „sie haben doch alle recht, ich bin zu nichts nutze und werde es im Leben nie weit bringen, renne vor meiem eigenen Vater weg. Ach ich bin wirklich ein Schwächling." Aber Ramon rannte zu Glasser, der ihn herzlich aufnahm. „Wenn du willst dann kannst du zu mir kommen. Hier ist genug Platz für uns beide." Auf dem Rückweg traf Ramon noch Felipe. „Oh Felipe wie geht es die?"-„Du redest mit mir was ein Wunder."-„Findest du das. Ich bin der Meinung, dass ich schon immer etwas mit dir zu tun haben wollte. Kommst du mit ins Kino?"-„Klar." Als Ramon an diesem Abend nach Hause kam saß sein Vater ganz und gar regungslos am Tisch. Es sah so aus als hätte er den ganzen Tag nachgedacht und überleg was man jetzt tun könnte. Er bemerkte Ramon gar nicht.
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