Ich heiße Arnold Glasser, aber die meisten nennen mich einfach Glasser. Ich wurde von dem berühmten Schriftsteller Myron Levoy erfunden und lebe in New York in einer Wohnung. Ich bin nicht reich, ich werde von der „Wohlfahrt“ unterstützt, daher habe ich auch eine Klimaanlage. Ich bin schon ein älterer Mann und rasiere mich nicht, einige Leute denken ich bin ein Wahnsinniger, aber zu gegeben, manchmal denke ich das auch von mir selber. Ich sitze in einem Rollstuhl. Meine Frau ist vor einigen Jahren gestorben, aber ich habe mich damit abgefunden.
Mein bester und einziger Freund ist der 14-jährige Junge Ramon. Ihr stellt euch vielleicht die Frage wie es zu einer Freundschaft zwischen uns kam. Das ist eine ziemlich verrückte Geschichte: Er hat bei mir eingebrochen, wollte mein ganzes Geld haben, ich habe ihm alles angeboten was ich hatte, aber er wollte nur mein Geld, er war mit 12 Dollars nicht zu frieden also trickste er mich ein zweites mal aus, er durchwühlte meine ganze Wohnung nach Geld, aber ich hatte nichts mehr, während ich an meinem Bild weiter malte riss er alle meine Bücher aus den Regalen riss. Am Ende tat es ihm Leid und er räumte meine ganzen Regale wieder ein. Schon ein verrückter Junge! Aber ist sehr nett zu mir, ich versuche es ein bisschen seine Eltern zu ersetzen, denn Ramon`s Vater ist im Gefängnis eingesperrt und seien Mutter liegt im Krankenhaus. Ramon besucht mich oft. Wir sind sogar mal zusammen ins Kunstmuseum gegangen. Ich glaube er interessiert sich nicht so doll für Kunst. Naja er hat halt seine eigenen Interessen wie zum Beispiel sein Messer und ich, ich interessier mich sehr für Kunst, was man auch an meinen Büchern sehen kann. Meine ganzen Regale stehen voll mit Büchern über Kunst.
Meine Gefühle drücke ich in Bildern aus, doch leider wurden sie nie richtig berühmt, ich versuchte in den 30-er Jahren meine Bilder in Galerien zu verkaufen, doch dass hat leider nicht funktioniert, ich habe den Durchbruch einfach nicht geschafft und deshalb habe ich es irgendwann aufgegeben die Bilder zu verkaufen.
Mein Lebensmotto ist: Überlegte Worte und viel Geduld können mehr bewirken, als Gewalt und Hektik.
(Insa, Victor, Maurice, Simon)
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